Julia Il

Europabeauftragte

Fragebogen zur Vorstellung der Vorstandsmitglieder des FDP-Ortsverbandes Neu-Isenburg

Zum besseren Kennenlernen Ihrer örtlichen FDP-Ansprechpartner haben wir unseren Vorstandsmitgliedern Fragen gestellt. Die Antworten dazu finden Sie hier:

Stand: Februar 2024

  1. Wie kommt es, dass Sie sich für Politik interessieren?
    Bereits zu Schulzeiten vertrat ich eine starke Meinung, scheute den politischen
    Diskurs nicht und hinterfragte zahlreiche gesellschaftliche sowie soziale
    Entwicklungen. Besonders im Schulfach „Wirtschaft und Recht“ blühte ich auf und
    liebte es, dieses auch im parteipolitischen Kontext zu betrachten. Die Wichtigkeit von
    Politik war mir außerdem schon immer bewusst, während mein Gerechtigkeitssinn
    schon früh ausgeprägt war. Ich wusste, ich möchte meine Stimme nutzen und damit
    auch jene vertreten sowie ermutigen, die dem bisher mit Zurückhaltung begegnet
    sind.
  2. Was möchten Sie mit Ihrem Engagement für die FDP erreichen?
    Liberale Werte vermitteln – dabei weg von Stereotypen oder Vorurteilen und hin zu
    authentischen Inhalten, die Nachhaltigkeit und Resultate bieten. Des Weiteren
    möchte ich bürgernahe Lösungen schaffen, die die Lethargie der Bürger lindert und
    Politik menschennah macht. Zudem auch Repräsentation bieten, die gewünscht ist.
  3. Was bedeutet Freiheit für Sie?
    Freiheit bedeutet für mich autonom agieren zu können, dabei sein Leben frei zu
    gestalten und keinem Zwangszustand ausgeliefert zu sein. Währenddessen fern von
    übertretenden staatlichen Regulierungen und Gleichschaltungen agieren zu können,
    damit sich das Individuum frei entfalten kann. Frei sein inkludiert zudem, die
    Mündigkeit zu besitzen, eigene Entscheidungen zu treffen und diese auch vertreten
    zu können. Freiheit beschränkt sich dabei nicht nur auf den Menschen, sondern auch
    auf die Wirtschaft, die durch Fortschritt angetrieben wird.
  4. Wo möchten Sie politisch Akzente setzen?
    Inhaltlich – der Job lässt es vermuten – besonders in wirtschaftlichen und
    allgemeinen finanzpolitischen Themen. Der Entwicklungsspielraum ist dabei noch
    groß, denn das Potential ist lange noch nicht ausgeschöpft, während sich die Welt
    und Wirtschaft stetig weiterentwickelt.
  5. Was müsste geschehen, dass Sie mit dem Erfolg der FDP richtig zufrieden
    wären?

    Gründergeist stärken, Steuerreformen, Digitalisierung, Fortschritt
  6. Was kann die FDP für Neu-Isenburg besonders gut machen?
    Kulturelle Angebote verstärken, Neu-Isenburg als Wirtschaftsstandort attraktiv
    gestalten, Digitalisierung voranbringen, Räume für ansprechende Bildungsangebote
    schaffen
  7. Angenommen, Sie wüssten, Sie könnten nicht scheitern, was würden Sie
    dann so richtig mit Begeisterung tun und anpacken?

    Scheitern bewerte ich nicht als einen Misserfolg, sondern als manchmal unliebsamen
    Teil eines Prozesses, der aktiv gesteuert und somit der Beginn eines Erfolges sein
    kann. Daher gibt es nichts konkret, was ich ausschließlich erst dann angehen würde.
  8. Was kann Sie wütend machen?
    Fehlende objektive Betrachtungen, Diskriminierung sowie Missstände, mangelnde
    Etikette
  9. Was kann Sie motivieren und begeistern?
    Diverse Sichtweisen und Philosophien, Herausforderungen, Tiefgründigkeit
  10. Wer ist Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?
    Marie Curie und Simone De Beauvoir finde ich beide sehr inspirierend. Beide Damen
    bewundere ich für ihren Intellekt und u.a. ihre fortschrittliche Lebensweise zu einer
    noch sehr konservativen Zeit, denn wie bereits Beauvoir schon sagte:
    “ Une femme libre est exactement le contraire d’une femme légère”.
  11. Mit wem würden Sie sich heute gerne einmal zu einem Gespräch treffen?
    Philipp Sandner (Wirtschaftswissenschaftler), Hans Joachim Reinke (Union
    Investment)
  12. Welches Buch sollte jeder politisch interessierte Mensch gelesen haben?
    Die regelmäßige Auseinandersetzung mit Lektüren und der persönlichen
    Allgemeinbildung befürworte ich eindringlich, um eine eigene Lebensphilosophie zu
    entwickeln, die auch Raum für Diskurse und das Betrachten von Sachverhalten auf
    der Metaebene zulässt. Daher empfehle ich das eigene Bücherkonvolut stetig zu
    erweitern und auch keine Scheu vor Literatur zu haben, die nicht direkt mit der
    eigenen Meinung kongruent ist. Nichtdestotrotz verweise ich auf George Orwells
    Roman „1984“ oder Margaret Atwoods „Der Report der Magd“, in denen totalitäre
    Machtstrukturen und deren negativen Auswirkunken dystopisch thematisiert werden.
  13. Was ist Ihnen bei Freunden und Familien wichtig?
    Offene Grundhaltung während eines Diskurses, allgemeine Aufgeschlossenheit,
    Ehrlichkeit
  14. Wer sind Ihre Helden der Wirklichkeit?
    Jene, die sich selbst treu bleiben und strebsam sind.
  15. Was sind Ihre größten Stärken?
    Ausgeprägtes analytisches Denkvermögen, Zielstrebigkeit, Empathie
  16. Was ist Ihre Vorstellung von einem perfekten Samstagnachmittag?
    An einem perfekten Samstagnachmittag finde ich Ausgleich beim Yoga und
    entspanne mich zwischen Büchern und einem Chai Latte – nach einem Besuch in
    meinem Lieblingskosmetikstudio.
  17. Ihr Weg führt Sie…?
    …auch mit Umwegen nach oben.
  18. Ihr Motto?
    „Morior Invictus“