Jörg Müller

Beisitzer

Vorstandsbeauftragter für externe Kontakte (Vereine, Verbände und Unternehmen)

Fragebogen zur Vorstellung der Vorstandsmitglieder des FDP-Ortsverbands Neu-Isenburg

Zum besseren Kennenlernen Ihrer örtlichen FDP-Ansprechpartner haben wir unseren Vorstandsmitgliedern Fragen gestellt. Die Antworten dazu finden Sie hier:

Stand: Januar 2024

  1. Wie kommt es, dass Sie sich für Politik interessieren?

Prägend schon zu meiner Schulzeit waren Debatten im Bundestag, insb. mit Helmut Schmidt und Franz-Josef Strauß. Ermuntert von Lehrern und dem Elternhaus traute ich mir schon recht früh eine eigene Urteilskraft zu und somit war es für mich selbstverständlich, im Erwachsenenalter sich auch kommunalpolitisch zu engagieren. Auch aus Interesse an meiner Heimatstadt Neu-Isenburg.

  1. Was möchten Sie mit Ihrem Engagement für die FDP erreichen?

Die FDP hat selbst bei nicht unerheblichen inhaltlichen Differenzen in einigen Feldern zu meiner eigenen Meinung für mich die größte Schnittmenge bei der Weltanschauung und beim Menschenbild. Ich möchte bei der Weiterentwicklung der Programmatik der Partei darauf aufbauen und mithelfen. Das kann die FDP weiter verbessern und somit den Menschen bei ihrer Alltags- und Lebensplanung helfen.

  1. Was bedeutet Freiheit für Sie?

Freiheit bedeutet für mich vor allem Eines: Keine staatliche Bevormundung beim Denken. Aber es gehört auch die freie Berufswahl, die freie Wahl des Verkehrsmittels, die generelle Reisefreiheit und selbstverständlich auch das möglichst freie Wirtschaften in einer Sozialen Marktwirtschaft dazu.

  1. Wo möchten Sie politisch Akzente setzen?

Weiterhin vor allem in der Kommunalpolitik. Mit einem Alter von Mitte 50 ist der Zug Richtung Wiesbaden und Berlin bereits abgefahren.

  1. Was müsste geschehen, dass Sie mit dem Erfolg der FDP richtig zufrieden wären?

Wahlergebnisse für unsere liberale, freiheitliche Partei wie in anderen Ländern möglich oder üblich um die 20%.

  1. Was kann die FDP für Neu-Isenburg besonders gut machen?

Obige Ansichten in eine bürgernahe Kommunalpolitik gießen und einen Mehrwert für die Bürger schaffen. Frei von Ideologien.

  1. Angenommen, Sie wüssten, Sie könnten nicht scheitern, was würden Sie dann so richtig mit Begeisterung tun und anpacken?

Nichts. Denn das Risiko des Scheiterns ist erstmal etwas ganz Normales, jedenfalls bei komplexen Aufgaben und Herausforderungen. Insofern würde ich statt dessen mit Begeisterung mich an diese komplexen Aufgaben setzen, um dann bei Erfolg diesen wirklich genießen zu können. Es hätte ja auch anders kommen können.

  1. Was kann Sie wütend machen?

Vieles, vor allem aber Lügen in der Politik und Lethargie bei den Bürgern.

  1. Was kann Sie motivieren und begeistern?

Lösungen entwickeln für komplexe Aufgaben. Sich immer neuen Fragen stellen und bei der Suche nach Antworten auch gerne mal Andere herausfordern.

  1. Wer ist Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?

Habe keine, eventuell sind es alle Mutigen, die nicht mit dem Mainstream geschwommen sind und im Denken einfach ihrer Zeit voraus waren. Wenn diese dann im Nachhinein und auch bei kritischer Reflexion ihren verdienten Platz in der Geschichte gefunden haben, dann könnten dies zumindest meine Lieblingsgestalten außerhalb des eigenen präferierten Lebensumfeldes sein.

  1. Mit wem würden Sie sich heute gerne einmal zu einem Gespräch treffen?

Mit Jedem, der bereit ist, auch über meine hier geäußerten Ansichten zu diskutieren.

  1. Welches Buch sollte jeder politisch interessierte Mensch gelesen haben?

Bücher sind Teil unserer Kultur, aber ich rate Niemandem, ein Buch über andere Bücher zu präferieren. Schon gar nicht für politisch interessierte Menschen. Diese sollten stets offen sein für alle politischen Denkansätze. Man kann ja nach der Lektüre und sorgfältiger Analyse nebst Abwägung der Argumente zur Erkenntnis kommen, dass Bücher von Karl Marx dann doch nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.

  1. Was ist Ihnen bei Freunden und Familie wichtig?

Bei Freunden und Familie schätze ich Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit, weniger schätze ich die stetige Unterstützung der eigenen Sichtweise.

  1. Wer sind ihre Helden der Wirklichkeit?

Es sind vor allem die „Alltagshelden“, die teils unter widrigen Umständen einen prächtigen Job machen. Ob der Schichtarbeiter, der mutige freiberufliche Unternehmer, die erzieherisch tätige Hausfrau und Mutter (natürlich auch der entsprechende Vater). Die Aufzählung ist hier definitiv nicht vollständig, denn der Platz ist dafür zu knapp.

  1. Was sind Ihre größten Stärken?

Darüber sollen besser Andere urteilen. Auch das wären dann Menschen, mit denen ich mich gerne noch heute mal zu einem Gespräch treffen würde.

  1. Was ist Ihre Vorstellung von einem perfekten Samstagnachmittag?

Der perfekte Samstagnachmittag besteht für mich wie fast schon immer darin, nach erledigter Arbeit und dem Ordnen der privaten Angelegenheiten sich es bei ein/zwei Bier und einer schmackhaften Pizza oder einem Hamburger in einer Gaststätte mit TV gemütlich zu machen und ein Fußballspiel eines mit der Heimatregion verbundenen Vereins in Geselligkeit anzuschauen.

  1. Ihr Weg führt Sie…..?

… auf vielen Punkten von A bis Z (wie Ziel) … dazwischen können auch die Punkte B, C, D usw. liegen. Sie sehen, als gelernter Mathematiker ist dieses symbolische Bild noch in meinem Kopf hängen geblieben.

  1. Ihr Motto?

Mein präferiertes Motto ist „Anderen alle möglichen Freiheiten lassen, sofern sie wiederum Anderen nicht damit schaden“.