Jörg Ebeling

stellvertretender Vorsitzender

Mitglied im Ortsbeirat Zeppelinheim

Fragebogen zur Vorstellung der Vorstandsmitglieder des FDP-Ortsverbands Neu-Isenburg

Zum besseren Kennenlernen Ihrer örtlichen FDP-Ansprechpartner haben wir unseren Vorstandsmitgliedern Fragen gestellt. Die Antworten dazu finden Sie hier:

Stand: Januar 2024

  1. Wie kommt es, dass Sie sich für Politik interessieren?
    Die Schulzeit zu Beginn der 70ziger Jahre und bis zu den 80zigern war geprägt durch
    Wunsch und Willen zu Diskussionsrunden zu Allem was um uns herum passierte. NRW
    war traditionell etwas links orientiert, auch die damaligen Lehrer. So war man als Kind eines
    selbstständigen Handwerkers oft der Gegenpol zu reinen Verteilungsideen. Es gab viele
    Themen, die uns bewegten, jeder hatte seine Schwerpunkte aber die Möglichkeit frei
    miteinander zu reden und Ansichten zu äussern ohne gleich in die eine oder andere Ecke
    gestellt zu werden war maßgeblich für meine, sich entwickelnde liberale Grundeinstellung.
    Dazu noch die Großeltern mit ihren Erlebnissen aus einer nicht freien, totalitären
    Gesellschaft und ihre Forderung, wir sollten es doch besser machen. Das tiefere
    Verständnis für unsere soziale Marktwirtschaft kam dann im Studium dazu und damit
    verbunden der Bezug zur Politik.
  2. Was möchten Sie mit Ihrem Engagement für die FDP erreichen?
    Anschließend an den Punkt 1 den Wunsch der Großeltern umsetzen. Nur in einer freien
    Gesellschaft und für mich auch in einer kapitalistisch aber sozial geprägten Gesellschaft ist
    Wohlstand auf Dauer möglich. Freiheit bedeutet Weiterentwicklung und dies nicht zu
    fördern wäre das Ende unseres angenehmen Lebens. Als Mitglied der FDP möchte ich
    dieses Bewusstsein fördern.
  3. Was bedeutet Freiheit für Sie?
    Die Väter unseres Grundgesetzes haben in ihren Formulierungen den Begriff Freiheit
    ziemlich eindeutig umrissen. Das muss für uns immer verlässlich sein und wir haben die
    Pflicht uns dafür einzusetzen. Natürlich bedeutet Freiheit auch Verantwortung und diese
    nehme ich gerne an. Die zunehmenden Versuche des Staates uns Bürger zu
    bevormunden, mit mehr und mehr Regulierungen unsere persönlichen Rechte und
    Möglichkeiten zu beschränken, bis in unsere private Umgebung, aus welchen scheinbar
    wichtigen Gründen auch immer, lehne ich ab. Entscheidungsfreiheit und auch die eigene
    Verantwortung ist ein unschätzbar wertvolles Gut.
  4. Wo möchten Sie politisch Akzente setzen?
    Als Ortsbeirat von Zeppelinheim ganz klar im nahen Umfeld und damit natürlich auch in
    Neu-Isenburg.
    Wichtig für mich ist das Zuhören und Aufnehmen der Anliegen unserer Mitmenschen und
    Bürger, Umsetzen von guten Vorschlägen und ein positiven Input für unsere Stadt zu
    liefern.
  1. Was müsste geschehen, dass Sie mit dem Erfolg der FDP richtig zufrieden wären?
    Die soziale Marktwirtschaft wieder aufleben lassen, den Staat wieder auf seine originären
    Aufgaben zurückführen und wieder liberale Konzepte in der Marktwirtschaft stärken. Wir
    wissen dass der Staat nicht alles besser kann.
  2. Was kann die FDP für Neu-Isenburg besonders gut machen?
    Nicht die schwäbische Hausfrau als Vorbild aber eine durchdachte, auch mehrjährige
    Haushaltspolitik und Haushaltsplanung und ein steter Blick für mögliche sinnvolle Reformen
    sehe ich als Kernkompetenz der FDP. Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung sorgt für
    entsprechende Einnahmen und damit zu Finanzierungssicherheit bei städtischen Projekten.
  3. Angenommen, Sie wüssten, Sie könnten nicht scheitern, was würden Sie dann so richtig
    mit Begeisterung tun und anpacken?

    Bloßes schuldenfinanziertes Umverteilen beenden und unsere Steuerzahler mit einem
    einfachen Steuersystem entlasten.
  4. Was kann Sie wütend machen?
    Nur negatives Denken, Ideologien wider jeglicher Vernunft.
  5. Was kann Sie motivieren und begeistern?
    Resultate aus echtem Bemühen.
  6. Wer ist Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?
    Da gibt es Zuviele , die den nachfolgenden Generationen den Weg erleichtert haben. All
    denen sollte unser Dank gebühren.
  7. Welches Buch sollte jeder politisch interessierte Mensch gelesen haben?
    Da mag ich keine Empfehlung abgeben. Jeder hat seine eigenen Schwerpunkte, die sich
    auch in seinem politischen Verständnis wiederfinden.
  1. Was ist Ihnen bei Freunden und Familie wichtig?
    Vertrauen, Ehrlichkeit, Geborgenheit und auch Kritik wenn nötig.
  2. Was sind Ihre größten Stärken?
    Das zu beurteilen überlasse ich gerne Anderen.
  3. Was ist Ihre Vorstellung von einem perfekten Samstagnachmittag?
    Flexibel sein und auch spontan etwas erleben zu können.
  4. Ihr Motto?
    Wer sich nicht bewegt, bewegt auch nichts.