THILO SEIPEL ZUM VORSITZENDEN DES AUSSCHUSSES FÜR KULTUR, SPORT UND WEITERBILDUNG GEWÄHLT
Damit erhält der Einsatz der FDP für die kommunale Bildungspolitik ein Gesicht
„Wir streben in der laufenden Legislaturperiode mehr Investitionen in kommunale Bildungsangebote und die außerschulische Bildungsförderung für Jung und Alt an. Auch im kommunalen Bereich gibt es hier Handlungsbedarf“, stellt der FDP-Fraktionsvorsitzende Thilo Seipel, der soeben zum neuen Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur, Sport und Weiterbildung der Stadtverordnetenversammlung gewählt wurde. „Bildung ist die beste Grundlage für die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen, sie verbessert die Berufs- und Arbeitsmarktperspektiven und dient der Integration in die Gesellschaft. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, haben wir uns im Einvernehmen mit unseren Koalitionspartnern für eine Umbenennung des Ausschusses in „Kultur, Sport und Weiterbildung“ eingesetzt.
Seipel und seine beiden Mitstreiter in der FDP-Fraktion, Susann Guber und Jörg Müller, setzen damit ein Zeichen zur Stärkung der kommunalen Bildungsangebote; diese Stärkung wollen sie in den kommenden fünf Jahren gemeinsam mit den Partnern in der Koalition umsetzen. Neben einer Erweiterung des Bildungsangebots der Stadtbibliothek (u. a. Digitalisierung und Erweiterung des Medienangebots) sieht der Ausschussvorsitzende Seipel hier insbesondere auch die Volkshochschule und die Musikschule Neu-Isenburg als wichtige Träger, die er mit an Bord holen möchte.
Eine noch stärkere Vernetzung der Bildungsangebote dieser örtlichen Institutionen mit den entsprechenden Kreiseinrichtungen bzw. den Angeboten in den Nachbarkommunen sei dabei wichtig. Auch könne die Kooperation dieser Einrichtungen mit den Schulen, den Kirchengemeinden und Vereinen sowie nicht-kommerziellen privaten Bildungsinitiativen weiter intensiviert werden.
In den bevorstehenden Haushaltsberatungen möchte die FDP sich in Abstimmung mit den Koalitionspartnern und dem Bürgermeister für eine adäquate Finanzausstattung zur Erreichung dieser Ziele einsetzen. Notwendig hierbei ist eine Bedarfsanalyse nebst Kostenschätzung zu einer bedarfsgerechten Erweiterung des Bildungsangebots. Seipel: „Erste Bedarfsanmeldungen diverser Bildungsträger liegen bereits vor, hier müssen wir nun konkret einsteigen und prüfen, was sich davon vor dem Hintergrund unserer Finanzlage bereits kurzfristig umsetzen lässt.“
Als Fazit hält Seipel fest: „Neben der zweifelsohne wichtigen und in Neu-Isenburg vorbildlichen Sportförderung wollen wir auch der kommunalen Bildungspolitik einen hohen Stellenwert einräumen. Dies haben wir bereits mit unserem Vertreter im Präventionsrat, Elvis Neß, deutlich gemacht, der hier als Lehrer über eine hohe Expertise verfügt. Ich bin zuversichtlich, dass uns dies in den kommenden Jahren mit Bravour gelingen wird.“