Pressemitteilung: FDP erfreut über hohe Beteiligung am Bürgerbegehren
Die FDP zeigt sich zufrieden, dass 5.250 Einwohner Neu-Isenburgs das Bürgerbegehren gegen einen weiteren hauptamtlichen Stadtrat unterzeichnet haben und dieses somit – vorbehaltlich der detaillierten Prüfung durch die Verwaltung – eine ausreichende Anzahl von Stimmen erhalten hat.
„Wir als FDP freuen uns, dass ein kommunalpolitisches Thema so rege in der Öffentlichkeit diskutiert wird und zu einer solchen Mobilisierung von Bürgern führt.“, so der Ortsvorsitzende der FDP, Michael Seibt.
Der Fraktionsvorsitzende Thilo Seipel ergänzt: „Wie bereits mehrfach öffentlich geäußert, kann man in einer prosperierenden Stadt wie Neu-Isenburg mit inzwischen 40.000 Einwohnern durchaus über einen weiteren Hauptamtlichen diskutieren. Dies sollte jedoch nur unter Einbindung des zukünftigen Bürgermeisters geschehen, was hier nicht geschehen ist. Zudem legt der Zeitpunkt der Magistratserweiterung und der von der schwarz-grünen Koalition vorgeschlagene Kandidat die Vermutung nahe, dass hier vor allem ein Verlierer der Bürgermeisterwahl versorgt werden soll.“
Die stellvertretenden Ortsvorsitzenden Kathrin Conté und Luka Sinderwald sind sich einig: „Die Koalition hätte dieses Vorhaben schon längst beenden müssen, denn die Stimmung in der Bevölkerung ist eindeutig. Es ist zu hoffen, dass die Regierungskoalition die Magistratserweiterung noch vor dem Bürgerentscheid stoppt. Falls nicht, dann sollten sich CDU, Die Grünen und die Freien Wähler bei der nächsten Kommunalwahl nicht wundern, wenn sie die Quittung der Bürger erhalten.“