JuLis mahnen zukunftsweisende Jugendarbeit an.
Der frisch vorgelegte Jahresbericht 2016 der städtischen Jugendeinrichtungen wurde von den Jungen Liberalen und zuvorderst vom Regionalvorsitzenden Luka Sinderwald und dem örtlichen JuLi-Vorsitzenden Daniel Wilkening aufmerksam studiert. Beide befürchten jedoch fehlendes Interesse an zukunftsweisender Jugendarbeit in der Hugenottenstadt und mahnen dies an. „Der Ist-Zustand entspricht nicht den Zukunftsanforderungen der wachsenden Stadt, wenn durch die Neubaugebiete Birkengewann und Stadtquartier Süd, noch mehr junge Familien als bisher nach Neu-Isenburg ziehen!“ bemerkt Wilkening, „Leider wurde der notwendige und von den Freien Demokraten schon 2007 angeregte Jugendtreff im Birkengewann, bisher von den Hauptamtlichen und der Stadtverwaltung ignoriert und fand lediglich bei einer Bürgerversammlung zum Neubaugebiet Birkengewann, eine zaghafte Erwähnung durch den Bürgermeister.“ ergänzt der Regionalvorsitzende Sinderwald. „Andere Dinge, wie etwa die Straßenbenennung hatten augenscheinlich Vorrang und in den aktuellen Plänen wird nicht einmal ein potenzieller Standort für den Jugendtreff benannt.“ so Sinderwald weiter und der örtliche Juli-Vorsitzende Wilkening ergänzt „Man muss sich auch über Zukunftsmodelle in der Jugendarbeit Gedanken machen, selbst wenn man mit Stolz auf die aktuelle Leistungsbilanz blicken kann. Nur schreitet in allen Lebensbereichen die Entwicklung fort und die gebotene Jugendarbeit hat sich entsprechend zu wandeln.“
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