Ideenwettbewerb für das Stadtquartier Süd – Alexander Jungmann macht den Anfang

17.04.2012

Das Thema „Güterbahnhof- und Branntweingelände“ lässt bekanntermaßen auch die örtliche FDP nicht in Ruhe, die bereits die Idee der Errichtung eines „Hugenottenparks“ vor mehr als einem Jahr in die öffentliche Diskussion brachte. Daher bat der Parteivorstand um Jörg Müller den für seine kreativen gestalterischen Ideen bekannten liberalen Mitstreiter und Webmaster Alexander Jungmann, sich des Themas erneut anzunehmen.

Heraus gekommen ist ein schon jetzt recht detailliert ausgearbeiteter Vorschlag, den Alexander Jungmann in Phase 2 auch ganz offiziell in den städtischen Gestaltungswettbewerb mit Bürgerbeteiligung einbringen wird. Jungmann sagt dazu: „Ich kann kaum mehr abwarten, bis wir Isenburger hier endlich mal voran kommen. Daher werfe ich bereits heute einige weitere Gestaltungsideen in die Diskussion.“

Und diese sind bemerkenswert:
„Hugenottenpark“, das ebenfalls von dem örtlichen Liberalen Richard Krüger bereits ins Gespräch gebrachte Existenzgründerzentrum in den historischen Bauten der Branntweinverwaltung, ein Erlebnisspielplatz für Jung und Alt, der lange ersehnte „Rodelhügel“ für die ansonsten flache Stadt Neu-Isenburg mit einem Aussichtspunkt und eine sogenannte „Waterfront“. Selbst an eine „Streuobstwiese“ zur weiteren grünen Aufwertung des Areals ohne die geordnete Struktur eines Parks hat Jungmann gedacht.


Entwurf als PDF-Dokument: Stadtquartier_Sued_Waterfront

Alexander Jungmann sieht dies alles auf einem Teilgelände des Stadtquartiers Süd als realisierbar an und visualisiert es in einer grafischen Darstellung. Im Hugenottenpark kann dann z.B. das streng geometrische Straßen-Muster des Alten Orts in Form eines Andreas-Löber-Wegekreuzes angelegt werden, wie gut auf seiner beigefügten Skizze zu erkennen ist.

Jungmann: „Auf weiteren Flächen lässt sich dann immer noch Wohnungsbau und Gewerbe unterbringen. Die erhoffte S-Bahn als Regionaltangente West findet ebenfalls noch am nördlichen Ende des Hugenottenparks Platz.“

Der Rodelhügel bzw. Aussichtspunkt könnte auch einen begehbaren Turm beherbergen, z.B. gestaltet nach dem Vorbild des Aussichtsturms auf dem Dietzenbacher Wingertsberg. „Vielleicht bei ansprechender Architektur sogar ein weiteres Wahrzeichen unserer Stadt?“, meint Jungmann.

Und scherzhaft fügt er hinzu: „Dieser steht dann im Vergleich zur Dachterrasse von Bürgermeister Hunkel unseren Bürgern auch außerhalb der Öffnungszeiten des Rathauses zur Verfügung“.

Zur sogenannten „Waterfront“, einem dem Angelsächsischen entliehenen Begriff für eine attraktiv gestaltete Wasserfläche mit angrenzender Infrastruktur wie privat betriebenem Restaurant und Café, sagt Jungmann: „Hier könnte sogar innerstädtischer Lebensraum für Wasservögel geschaffen werden. Und im Winter könnte das gefrorene knietiefe Wasser als Schlittschuhfläche benutzt werden, ähnlich des Vorbilds der Wasserfläche vor dem Rockefeller-Center in Manhattan, klein aber fein“.

Durch die bisher erbrachte Vorarbeit zur Gestaltung des Branntweinmonopolgeländes werde der FDP-Ortsverband immer wieder mit positiver Resonanz angesprochen. Interessierte Bürger rufen Jungmann und der Ortsverband der FDP daher schon heute auf, auch die jetzt vorgelegten Ideen spätestens in Phase 2 des städtischen Gestaltungswettbewerbs mit Bürgerbeteiligung lebhaft zu diskutieren.