„Gravenbruch im Wandel – Fluch & Segen“

13.02.2012

FDP-Ortsbeirätin Mechthild Voigt führte eine Reihe von „kälteresistenten“ Parteifreunden, Gästen und den Ortsvorsteher des CDU-Koalitionspartners Alois Veith, die allesamt der FDP-Vorsitzende Jörg Müller im Namen des Vorstands bei frostigen Temperaturen herzlich begrüßen konnte, durch den Stadtteil Gravenbruch. Dabei referierte Mechthild Voigt als langjährige Einwohnerin Gravenbruchs äußerst kompetent unter dem Motto „Gravenbruch im Wandel – Fluch & Segen“ über die Entwicklung unseres östlichen Stadtteils seit seiner Gründung in den 60er Jahren und die Wandlung von einem einst sehr kinderreichen Wohngebiet zu einer sich im Alter „evolutorisch“ weiter entwickelnden Wohnsiedlung. Dazu zählen auch eine Reihe von damit einher gehenden Problemen, wie der Wegzug vieler junger Menschen oder die in die Jahre gekommene Einzelhandelsinfrastruktur im Ortskern mit einer Reihe von geschäftlichen Leerständen. Stationen des „geführten Spaziergangs“ waren u.a. die evangelische Kirchengemeinde mit einem Besuch des dortigen Gemeindereferenten Joachim Reinhard und einer Reihe von Jugendlichen der Gemeindejugendvertretung, die beiden Ladenzeilen sowie das Seniorenhaus in der Meisenstraße.

Als Fazit halten Mechthild Voigt und der Ortsverband der FDP fest: Eines weiteren Bevölkerungsschrumpfens muss auch seitens der Lokalpolitik vorgebeugt werden, die kirchliche Jugendarbeit der christlichen Gemeinden muss weiter unterstützt werden und die immer noch vorhandene Attraktivität des Ortsteils als relativ ruhiges Wohngebiet muss erhalten werden. Dann ist uns um unser immer noch schönes Gravenbruch auch nicht bange.