Gemeinsamer Antrag der FDP, CDU, Bündnis 90/Grünen und FWG „Reaktivierung von Brunnen im Stadtgebiet“
ANTRAG:
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird beauftragt, zu prüfen,
welche ehemals vorhandenen Brunnenanlagen in der Stadt Neu-Isenburg derzeit außer Betrieb bzw. vollständig zurückgebaut sind
zu welchen Kosten und mit welchem zeitlichen Aufwand diese Anlagen reaktiviert werden können. Der Prüfungsauftrag erstreckt sich dabei sowohl auf die einmaligen Kosten der (Wieder)Herstellung als auch die laufenden Kosten
ob und welche Lärmbelastungen für die Anwohner der zu reaktivierenden Brunnenanlagen zu erwarten sind.
Begründung:
Ziel der antragstellenden Fraktionen bzw. des Einzelvertreters ist die Verschönerung des Stadtbildes und die Steigerung der Aufenthaltsqualität an öffentlichen Plätzen. Dazu leisten Brunnenanlagen zweifelsohne einen Beitrag. Beispielhaft seien hier folgende ehemaligen Brunnenstandorte genannt:
Eingangsbereich des Waldschwimmbades (hier gab es vor Jahrzehnten einen Springbrunnen)
Eingangsbereich der Sporthalle im Sportpark (hier gab es einen fast ebenerdigen Brunnen mit Pflastersteineinfassung)
Eine vergleichbare Modellvariante befand sich in der Fußgängerzone vor der damaligen Gaststätte „Bibliothek“, wo sich heute das Isoletta-Steakhaus befindet
Ein Brunnenstandort war der Marktplatz, dort wo das Alte Rathaus von 1702 stand
Bertha-Pappenheim-Platz im Buchenbusch
Frankfurter Straße/Ecke Buchenbusch und Neuhöfer Straße