FDP Neu-Isenburg warnt vor Forderungen der Frankfurter Umweltdezernentin

30.12.2014
Alexander Jungmann, stellv. Ortsvorsitzender und Umweltpolitischer Sprecher der FDP Neu-Isenburg
Alexander Jungmann, stellv. Ortsvorsitzender und Umweltpolitischer Sprecher der FDP Neu-Isenburg

Frankfurt die Hub-Funktion zu nehmen, wäre das Ende des Flughafens. Genauso könne man fordern, VW solle keine Autos mehr bauen.

Die Forderung der grünen Stadträtin, Rosemarie Heilig, dem Frankfurter Flughafen seine Drehkreuz-Funktion zu nehmen, wäre das Ende des Flughafens. Wer mit solch fahrlässigen Ideen hausieren geht, glänzt mit hochgradiger Inkompetenz im Amt und gefährdet in hohem Maße den Wirtschaftsstandort Rhein-Main, so Alexander Jungmann.

Davon abgesehen, stellt Jungmann fest, freut sich garantiert niemand in dünner besiedelten Regionen, über zusätzliche Flugbewegungen und offensichtlich ist Frau Heilig das Wohlergehen dieser Menschen völlig egal.

Solang sich der Umweltpolitischer Sprecher der FDP Neu-Isenburg entsinnen kann – dies sind immerhin mehr als 30 Jahre – wächst der Flughafen stetig und die Geräuschentwicklung der Flugzeuge nimmt immer weiter ab. Hinzu kommen noch die aktiven Schallschutzmaßnahmen der Fraport AG im Zuge der „Allianz für Lärmschutz“, unter dem damaligen FDP-Wirtschaftsminister Dieter Posch. Heute ist, laut Jungmann, die Straße vor seiner Haustür lauter, als die Flugzeuge am Himmel.

Zudem ist ihm, so Jungmann weiter, als Lokalpatriot immens viel daran gelegen, wie sich unsere Region wirtschaftlich entwickelt und Arbeit ist zweifelsohne um ein vielfaches wichtiger, als eine Geräuschquelle weniger.

Der Frankfurter Umweltdezernentin, empfiehlt Jungmann, beispielsweise in die Rhön umziehen – ganz weit weg von jeglicher „Zivilisation“ – denn dort herrscht absolute Ruhe und für Ihre Tätigkeit findet sich garantiert eine kompetentere Nachfolge.

Reaktion der FDP Neu-Isenburg auf den verlinkten Artikel in der FNP vom 27.12.2014: http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Brauchen-wir-ein-Drehkreuz