Anfrage der FDP-Fraktion: SACHSTAND KINDERNOTINSELN
Vorbemerkung:
Seit Anfang 2011 beteiligen sich zahlreiche Einrichtungen und Unternehmen in Neu-Isenburg am Notinsel-Projekt. Das heißt, Kinder, die sich bedroht fühlen oder Hilfe suchen, können sich an die jeweiligen Einrichtungen wenden und dort Schutz suchen. Da das Projekt seinerzeit von der FDP-Fraktion initiiert und von der Stadtverordnetenversammlung einstimmig beschlossen wurde, stellen wir nachfolgende Anfrage:
Wie viele Unternehmen bzw. Institutionen stehen aktuell als Notinseln zur Verfügung (auf der Homepage der Stadt Neu-Isenburg sind zwischen 60 und 70 Notinseln verzeichnet; allerdings sind einige der Geschäfte bereits geschlossen bzw. haben ihren Sitz verlegt)?
Ist bekannt, in welchem Umfang die Notinseln seit ihrer Einrichtung genutzt wurden? Werden die Fälle, in denen die Notinseln tätig werden, an die Stadt gemeldet? Bestehen Anzeichen für einen weiteren Bedarf an Notinseln?
Wie hoch ist der erforderliche Stellenumfang in der Verwaltung, der mit der notwendigen und ausreichenden Betreuung der Notinselbetreiber betraut ist?
Wie erfolgt die laufende Betreuung der Notinseln? Gibt es regelmäßige Gespräche mit den Unternehmen bzw. Einrichtungen? Werden ggf. zentrale Zusammenkünfte bzw. Treffen mit den Notinselbetreibern organisiert?