Anfrage der FDP-Fraktion: Friedhofstraße

Friedhofstraße

ANFRAGE der FDP-Fraktion

mit der Bitte um Beantwortung bis zur nächsten Stadtverordnetenversammlung.

Wir fragen an:

  • Die Fahrbahndecke in der Friedhofstraße weist insbesondere auf Höhe des Abschnitts östlich der Einmündung Herzogstraße seit mehreren Jahren in erheblichem Umfang schadhafte Stellen auf. Diese beeinträchtigen nicht nur den Fahrkomfort, sondern stellen – insbesondere für Zweiradfahrer – auch ein gewisses Gefährdungspotential dar.

Von grundlegenden Reparaturen wurde in der Vergangenheit abgesehen, da der Baubeginn der RTW, in Folge dessen die Straße sowieso grundlegend erneuert werden wird, ursprünglich für das Jahr 2024/2025 erwartet wurde. Vor diesem Hintergrund wurden nur provisorische Ausbesserungen mit kurzlebiger Haltbarkeit vorgenommen.

Da sich nun jedoch der Bau der RTW erkennbar verzögern und zudem die Strecke durch Neu-Isenburg ggf. in mehreren Bauabschnitten realisiert werden wird (wobei der Bereich östlich der Herzogstraße zuletzt an der Reihe sein wird) fragen wir, ob und ggf. in welcher Weise eine Reparatur der Schäden am Belag der Friedhofstraße möglich ist, welche dann in den kommenden 4 – 5 Jahren eine sichere und komfortable Nutzung ermöglichst.

  • Die Bushaltestellen Brunnenstraße und Stadtwerke wurden ebenfalls vor dem Hintergrund des absehbaren Baus der RTW und dem damit verbundenen Umbau der Carl-Ullrich-Straße vom barrierefreien Umbau der Haltestellen in der Stadt ausgenommen. Die beiden Haltestellen befinden sich in einem desolaten Zustand (noch nicht einmal Gehwehplatten am Fahrbahnrand, Ausstieg-/Einstiegstellen befinden sich auf Erdboden und verschlammen daher stark bei Regenfall, schlechte Erkennbarkeit bei Dunkelheit), sind aber gleichzeitig nach unserer Beobachtung gut frequentiert. Auch hier fragen wir an, ob vor dem Hintergrund der unter 1. erwähnten Verzögerungen beim Bau der RTW eine vorzeitige Sanierung möglich ist. Ergänzend fragen wir an, ob mit einer Aufständerung der Haltestellen (vergleichbar der seinerzeitigen Behelfslösung an der Straßenbahnendhaltestelle – Ausstiegspunkt) der Zustand kurzfristig verbessert werden kann.